Laut.de: Vier Jahre nach
"The Golden Age Of Grotesque" kehrt der Lord Of
Fucking Darkness und selbsternannte Sexgott Marilyn
Manson zurück. Das Video zu "Heart-Shaped
Glass" wurde vorab von der Plattenfirma schon mal
zum Skandal erklärt, in der Tat kopuliert Manson mit
neuer Freundin dort in Gallonen von (Kunst)blut, dass es
nur so "Provokation" schreit. Versuchen wir
aber mal, den Künstler hinter seinem unbändigen Willen
zur Konfrontation zu sehen.
Der fast sechs Minuten lange Opener fließt noch
reichlich gemächlich durchs Gehör, das folgende
"Putting Holes In Happiness" trägt eine
pumpkineske Schwerfälligkeit. Der dritte Track "The
Red Carpet Grave" überrascht dann doch. Manson
balanciert immer wieder erstaunlich nah am Rand zum
musikalisch Anspruchsvollen. Wirklich hörenswert, was er
an tonaler Wandlungsfähigkeit in einen Song packt.Weiterlesen im Originalartikel
zurück
|